Zuvor waren Gespräche für eine Neuauflage des bisherigen Regierungsbündnisses gescheitert. Das Mitte-Links-Bündnis unter Ministerpräsident Giuseppe Conte war im Streit über die Verwendung von Hilfsgeldern aus dem EU-Wiederaufbaufonds auseinandergebrochen.
Medien und Politiker in Italien hatten den Ökonomen und Ex-Bankmanager Draghi seit Wochen als mögliche Option gehandelt. Draghi gilt als europanaher Wirtschafts- und Finanzexperte mit politischem Gespür und Mut.
dpa/vk