Im Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestags betonte Scheuer, er habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Der Minister wies Vorwürfe zurück, rechtliche Risiken nicht genügend berücksichtigt zu haben.
Scheuer hatte schon Verträge mit den Maut-Betreiberfirmen abgeschlossen, als der Europäische Gerichtshof das Projekt dann kippte.
dpa/vk
Wenn Scheuer betont, er habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, so glaube ich ihm das sogar: es erweist sich eben beides als mangelhaft bzw. mehr war einfach nicht vorhanden. Und was wird diesem Manne passieren? Nichts!
Jeder Bäcker muss eine solide Ausbildung nachweisen, wann kommt endlich die Zulassungsprüfung für "Politiker"?
"Nach bestem Wissen und Gewissen"?
Was ist, wenn er weder über das eine noch über das andere verfügt ?
Über ersteres wird der sehr wohl verfügen. Über letzteres, da gilt das was wir bei fast allen BRD-Politikern aus Merkels Märchenland kennen.
Weder im Namen ihres eigenen Volkes noch im Interesse eines funktionierenden Europas.
Herr Drescher, wir haben genug mit unseren Politikern zu tun. Da fragt man sich zu Recht, ob die im Interesse des Volkes handeln oder im Interesse ihres Bankkontos.