Demnach könnten die 1.000 reichsten Menschen der Welt ihre in der Pandemie gemachten Verluste innerhalb von neun Monaten wieder auffangen. Die ärmsten Menschen bräuchten mehr als zehn Jahre, um sich wirtschaftlich zu erholen.
In vielen Ländern arbeiteten insbesondere Menschen mit Migrationsgeschichte häufig im Gastgewerbe, im Gesundheits- und Pflegewesen und in anderen Bereichen, in denen eine Ansteckung wahrscheinlicher ist. Diese Menschen litten auch häufiger unter Vorerkrankungen, die das Risiko schwerer Krankheitsverläufe erhöhen, so Oxfam.
Die Hilfsorganisation befürchtet auch, dass sich die Ungleichheit stark bei der weltweiten Bereitstellung von Corona-Impfstoffen zeigen wird.
Oxfam veröffentlichte den Bericht anlässlich des Weltwirtschaftsforums, das am Montag beginnt und erstmals statt in Davos komplett digital stattfindet.
dpa/belga/jp