Die Verpflichtung gelte für alle Reisen nach Frankreich, die nicht essenziell seien. Ausnahmen gelten für Berufspendler, die in Frankreich arbeiteten, und für LKW-Fahrer. Ob noch weitere Gruppen als Sonderfall gelten werden, war zunächst unklar.
Reisende aus EU-Staaten mussten auch bislang schon einen negativen Corona-Test vorlegen. Es musste sich aber nicht zwingend um einen PCR-Test handeln.
Außerdem rät die Regierung ihren Bürgern, in der Öffentlichkeit keine (selbst hergestellten) Stoffmasken zu tragen, da sie ihrer Meinung nach zu wenig Schutz vor einer Virus-Übertragung bieten. Die Franzosen sollten deshalb sogenannte chirurgische oder FFP2-Masken tragen.
Der französische Europa-Staatssekretär Clément Beaune hat die neuen Einreiseregeln verteidigt. Beaune sagte dem Sender Europe 1, Frankreich mache keine Grenzpolitik, sondern Gesundheitspolitik.
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