Erst im Dezember hatte die Zentralbank im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie massiv nachgelegt und das Notkaufprogramm für Staatsanleihen um 500 Milliarden Euro aufgestockt. Es umfasst jetzt 1.850 Milliarden Euro und läuft bis mindestens März 2022.
Die Käufe helfen Staaten wie Unternehmen: Sie müssen für ihre Anleihen nicht so hohe Zinsen zahlen, wenn eine Zentralbank als großer Käufer am Markt auftritt.
Bei den Zinsen bleibt der Kurs ebenfalls unverändert: Den Leitzins im Euroraum halten die Währungshüter auf dem Rekordtief von null Prozent.
dpa/okr