Der Zivilschutz hatte den liebgewonnenen Brauch, bei dem die Kinder von Haus zu Haus ziehen, aus Angst vor Ansteckungen verboten.
Die Regierung hat zudem minimalistische Weihnachtsfeiern angeordnet: Heiligabend dürfen höchstens neun Menschen pro Haushalt zusammenkommen, die höchstens aus zwei Familien stammen dürfen. Hält das ein Gastgeber nicht ein, droht ihm eine Geldstrafe von 3.000 Euro. Die Gäste müssen 300 Euro zahlen.
Bars und Tavernen, in denen die Griechen traditionell auch Heiligabend feiern, sind seit Anfang November geschlossen. Es gilt eine Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr. Um Ansammlungen hunderter junger Menschen während dieser Zeitspanne zu verhindern, sollen U-Bahnstationen im Zentrum Athens gesperrt werden.
dpa/sh