Das Mädchen sei Stickstoffdioxidwerten ausgesetzt gewesen, die über den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation gelegen hätten, hieß es nach einer knapp zweiwöchigen Anhörung zu dem Fall vor einem Gericht in London. Es ist das erste Mal, dass die britische Justiz urteilt, dass Luftverschmutzung eine Rolle in einem Todesfall gespielt hat.
Das Mädchen war im Februar 2013 nach einer schweren Asthma-Attacke gestorben. Zuvor war sie drei Jahre lang wegen Asthmas behandelt und fast 30 Mal mit Atembeschwerden ins Krankenhaus gebracht worden. Ihre Wohnung lag an einem vielbefahrenen Straßenring im Londoner Stadtteil Lewisham.
dlf/belga/km