Die bisher für den Mount Everest gemeinhin akzeptierte Höhe betrug 8.848 Meter. Sie stammte aus den 1950er Jahren und geht auf indische Forscher zurück. Seither aber haben mehrere Teams nachgemessen und sind auf jeweils etwas andere Resultate gekommen. Nun haben China und Nepal, auf deren gemeinsamer Grenze der Berg steht, erstmals gemeinsam gemessen und berechnet.
Der Höhenwert könnte sich nicht nur wegen genauerer Messmethoden geändert haben. Experten halten auch andere Ursachen für möglich, beispielsweise ein Verschieben tektonischer Platten, das starke Erdbeben 2015 oder das Abschmelzen der Schneedecke auf dem Gipfel bedingt durch den Klimawandel.
dpa/sh