Warner Bros geht davon aus, dass die Corona-Krise auch im kommenden Jahr noch viele Menschen daran hindern wird, in die Kinos zu gehen.
Die Maßnahme soll nur im kommenden Jahr gelten. Trotzdem hat die Entscheidung von Warner Bros am Freitag den Aktienkurs der Kinokette Kinepolis an der Brüsseler Börse unter Druck gesetzt. Die Anteile verlieren rund zehn Prozent.
Die Anleger befürchten offenbar, dass es grundsätzlich weniger attraktiv wird, ins Kino zu gehen, wenn man sich aktuelle Filme auch zu Hause anschauen kann.
vrt/okr