Die ungarische Regierung hat angekündigt, dass es dem gerade erst mit dem Europaparlament abgestimmten EU-Finanzpaket für die kommenden sieben Jahre nicht zustimmen könne.
Hintergrund ist die geplante Ahndung von Rechtsstaatsverstößen. Sollte die Regierung in Budapest Taten folgen lassen, könnten auch die geplanten EU-Corona-Hilfen im Umfang von bis zu 750 Milliarden Euro nicht wie vorgesehen auf den Weg gebracht werden.
Dies wiederum könnte für Länder wie Italien schwerwiegende wirtschaftliche Konsequenzen haben.
dpa/est