Das bekräftigten die deutsche Kanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Macron sowie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der EU-Ratsvorsitzende Michel am Dienstag bei einer Videokonferenz.
Nach den blutigen Anschlägen in Paris, Nizza, Wien und Dresden sollte bei den Gesprächen am Dienstag an einer gemeinsamen Initiative gegen islamistischen Terror gearbeitet werden. Merkel sprach von Anschlägen "auf unsere freie Gesellschaft, auf unsere Art zu leben".
Fast alle betonten die Notwendigkeit einer Reform des eigentlich kontrollfreien Schengen-Raums, dem 26 europäische Staaten angehören. Der Schutz der Außengrenzen müsse verstärkt werden, sagte etwa Macron. Er schlug den Bogen zur Migrationspolitik und forderte, einen Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen.
dpa/vk