Am Montagabend trafen die ersten russischen Soldaten in der Kaukasusregion ein. Sie sollen den vereinbarten Waffenstillstand überwachen. Aserbaidschan und Armenien hatten sich kurz zuvor auf ein Ende der Kampfhandlungen geeinigt. Der Waffenstillstand war unter Vermittlung des russischen Präsidenten Putin zustande gekommen.
Vor allem in Armenien löste die Nachricht vom Ende der Kämpfe heftige Proteste aus. Demonstranten besetzten den Regierungssitz und das Parlament.
Die Gefechte um Berg-Karabach dauern bereits seit Ende September an.
dpa/est