Zentral ist dabei etwa die Frage, ob der von der Polizei am Tatort erschossene IS-Anhänger alleine handelte. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat am Dienstag für sich.
Im Umfeld des Täters wurden 14 Menschen vorläufig festgenommen, 18 Wohnungen wurden durchsucht. Auch in der Schweiz gab es zwei Festnahmen im Zusammenhang mit dem Attentat.
Die österreichischen Sicherheitsbehörden müssen sich zudem die Frage stellen, warum der Täter den Anschlag überhaupt verüben konnte. Der 20-Jährige war im April 2019 wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 22 Monaten Haft verurteilt, aber vorzeitig aus der Haft entlassen worden.
Bei der Tat am Montagabend hat ein 20 Jahre alter Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln vier Menschen erschossen. Mindestens 22 weitere Menschen wurden verletzt. Polizisten töteten den Angreifer.
dpa/sh