Weitere 202 Menschen sind nach ersten Erkenntnissen der türkischen Katastrophenschutzbehörde verletzt worden. Über die Stärke des Bebens gibt es unterschiedliche Angaben zwischen 6,6 und 7.
Mehrere Gebäude sind in der Türkei eingestürzt und Menschen verschüttet worden. Medien berichten von Panik auf den Straßen während des Bebens. Telefonverbindungen seien unterbrochen gewesen.
Auf der griechischen Insel Samos starben zwei 17 Jahre alte Jugendliche. Medienberichten zufolge waren das Mädchen und der Junge auf dem Weg nach Hause, als in einer engen Gasse Hauswände einstürzten. Außerdem werden laut Medieninformationen vorerst acht Verletzte im Krankenhaus behandelt.
Sowohl dort als auch an der türkischen Westküste trat bei einem Tsunami nach dem Beben das Wasser über die Ufer, auch gab es bereits mehrere Nachbeben, sodass weiterhin eine Tsunami-Warnung gilt.
dpa/okr