Die beiden Länder veröffentlichten gemeinsam mit den USA eine entsprechende Mitteilung. Darin heißt es, die Anführer der Länder hätten beschlossen, die Beziehungen zu normalisieren und den Kriegszustand zu beenden.
Für das Krisenland Sudan ist das ein wichtiger Durchbruch - und US-Präsident Donald Trump kann einen außenpolitischen Sieg kurz vor der US-Wahl am 3. November verbuchen.
dpa/est
Das nenne ich eine gute Nachricht. Israel ist ein nicht mehr wegzudenkender Faktor im Nahen Osten. Ökonomisch stark und die einzig funktionierende Demokratie in dieser Region.
Hintergrund ist wahrscheinlich der Konflikt Israels mit dem schiitischen Iran. Sudan ist größtenteils arabisch und sunnitisch und steht so im Gegensatz zum persisch schiitischen Iran. Hier wird nach der üblichen Praxis im Nahen Ostens verfahren: der Feind meines Feindes ist mein Freund.