Im Londoner Parlament stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten einem Kompromiss des Premiers mit seinen Kritikern zu. Damit erklärten sich auch viele konservative Abgeordnete mit Johnsons Plänen einverstanden, die sich vorher dagegen ausgesprochen hatten.
Mit dem Gesetz will Johnson den gültigen, mühsam ausgehandelten Brexit-Deal mit der Europäischen Union in Teilen aushebeln. Konkret geht es in dem Gesetz um Sonderregelungen für das britische Nordirland, die eine harte Grenze zum EU-Staat Irland verhindern sollen. Für die EU handelt es sich bei Johnsons Vorstoß um einen Rechtsbruch.
dpa/est