Es sind die ersten politischen Wahlen in Italien seit Beginn der Corona-Pandemie, von der das Land heftig getroffen wurde.
Für die Koalition aus Sozialdemokraten und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung sind die Wahlen ein wichtiger Stimmungstest. Die Regierung des parteilosen Ministerpräsidenten Conte ist seit einem Jahr im Amt. Die Koalitionspartner gelten als zerstritten und konnten sich in den meisten Regionen nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten für den Posten des Regionalpräsidenten einigen.
Spannend wird es vor allem in der Toskana, wo sich der sozialdemokratische Amtsinhaber und der Kandidat der rechtspopulistischen Lega voraussichtlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern werden.
dpa/sh