Damit verlässt Lukaschenko erstmals seit der heftig kritisierten Präsidentenwahl vom 9. August das Land.
In Belarus kommt es seit der Wahl täglich zu Protesten. Die Europäische Union und viele andere Länder haben die Wahl nicht anerkannt.
Putin jedoch hatte Lukaschenko zum Wahlsieg gratuliert. Außerdem stellte er ihm für den Ernstfall auch Unterstützung von Truppen in Aussicht.
Zugleich hatte Putin mit Blick auf die Massenproteste betont, dass die Menschen ein Recht hätten, ihre Meinung zu äußern.
Lukaschenko hatte zuletzt mehrfach Spekulationen widersprochen, er könne einen Besuch in Russland nutzen, um sich abzusetzen.
dpa/est