Das Schiff war vor rund drei Wochen auf einem Korallenriff auf Grund gelaufen. Nachdem ein Tank gerissen war, strömten bereits mehr als 1.000 Tonnen Treibstoff ins Meer.
Am Freitag waren Ölreste aus dem Schiff ausgetreten. In einem Rennen gegen die Zeit flogen dann seit dem frühen Samstag Helikopter zwischen dem Frachter und der Küste hin- und her, um weiteres Öl vom Schiff zu bringen.
Nach dem Auseinanderbrechen soll der vordere Teil des Schiffs langsam abgeschleppt werden. Geplant ist, ihn mindestens 1.000 Kilometer entfernt von der Küste zu versenken. Der hintere Teil soll zunächst auf dem Riff bleiben.
dpa/sh