Wichtig sei, dass die Hilfen direkt dorthin gingen, wo sie gebraucht würden, sagte er. Beirut sei im Herzen getroffen worden, fuhr Macron fort.
Auf Initiative der Vereinten Nationen und Frankreichs beraten am Sonntagnachmittag mehr als 30 Staaten und Organisationen per Video über Soforthilfen nach der Explosionskatastrophe in Beirut. Zu den Teilnehmern der Konferenz gehören mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sowie US-Präsident Trump.
Die EU-Kommission kündigte an, weitere 30 Millionen Euro für Nothilfe freizumachen. Bereits kurz nach der Katastrophe am Dienstag hatte die EU 33 Millionen an Hilfen zugesagt. Nötig sind vor allem medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und der Wiederaufbau von Schulen und Krankenhäusern. Hunderttausende Menschen in Beirut sind obdachlos.
Frankreich und die Vereinten Nationen richten das Online-Treffen gemeinsam aus. Bei der Explosion im Beiruter Hafen waren am Dienstag mindestens 158 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 6.000 wurden verletzt.
dpa/mh