Die Kundgebung hat eine Debatte über die Grenzen der Versammlungsfreiheit entfacht. Aus Regierungskreisen in Berlin verlautet, bei jeder Demonstration müssten Auflagen zur Eindämmung der Pandemie eingehalten werden, um andere nicht zu gefährden. Parteiübergreifend wurde der Ruf nach einem harten Durchgreifen laut.
Bei der Demonstration von gut 20.000 Menschen waren am Sonntag Abstandsregeln und Maskenpflicht bewusst missachtet worden. Neben Coronavirus-Leugnern und Impfgegnern waren auch viele Teilnehmer mit eindeutig rechtsgerichteten Fahnen oder T-Shirts in der Menge.
dpa/orf/est