Dabei geht es um geheime Treffen zwischen dem Chef des Fußball-Weltverbandes und dem Leiter der Schweizer Bundesanwaltschaft, Michael Lauber. Angeklagt wird auch ein Oberstaatsanwalt, der bei den Treffen ebenfalls anwesend war.
Durch die Eröffnung des Strafverfahrens gerät Infantino weiter in Erklärungsnot. Er war erst vor gut einem Jahr wiedergewählt worden. Anfang Juni hatte der Weltverband sämtliche Vorwürfe gegen den 50-Jährigen zurückgewiesen.
dpa/sh