Die 19 Staaten der Gemeinschaftswährung wählten den bürgerlichen Politiker in einer Videokonferenz für zweieinhalb Jahre. Donohoe erklärte anschließend, seine Priorität werde die wirtschaftliche Erholung von der Rezession sein. Viele Menschen in Europa hätten Angst um ihre Jobs und ihre Einkommen.
Donohoe folgt auf den Portugiesen Mario Centeno, der das Amt nach zweieinhalb Jahren abgibt. Der 45 Jahre alte Ire setzte sich überraschend gegen zwei Mitbewerber durch: die Spanierin Nadia Calviño und den Luxemburger Pierre Gramegna. Calviño galt als Favoritin.
dpa/est