Das ging aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Landesweit starben demnach bisher mehr als 131.000 Menschen nach einer Infektion.
Vor allem in der Stadt Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma ist die Zahl der Corona-Infektionen stark angestiegen. Nach Ansicht der örtlichen Gesundheitsbehörde ist dafür auch ein Wahlkampfauftritt von US-Präsident Donald Trump mit Tausenden Teilnehmern verantwortlich. Trumps Auftritt und andere Veranstaltungen hätten wahrscheinlich zu der Zunahme der Infektionen beigetragen, hieß es.
In Tulsa hatte Trump seine erste Wahlkundgebung abgehalten, seit die Corona-Krise die USA erreicht hatte. Die meisten der Tausenden Teilnehmer trugen keine Schutzmasken.
Erst vor weniger als einem Monat hatten die USA die Marke von zwei Millionen bestätigten Infektionen überschritten. Die USA sind vor Brasilien, Indien und Russland das Land mit den meisten bestätigten Corona-Infektionen.
dpa/dlf/est