Das hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen mitgeteilt. Allein in den vergangenen sechs Monaten habe sich die Zahl der mangelernährten und verarmten Menschen in Syrien um etwa 1,4 Millionen erhöht. Das liege vor allem an einer bis zu 200-prozentigen Preissteigerung bei den Nahrungsmitteln.
Besonders Familien seien durch die Hungerkrise betroffen und müssten zu drastischen Mitteln greifen, etwa Mahlzeiten streichen. Viele hätten ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht und zuvor ohnehin schon ihr Zuhause verloren.
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