Letztes Jahr hatte der damals 17-Jährige ein sechsjähriges Kind von einer Plattform auf der zehnten Etage des Museums Tate Modern in London gestoßen.
Der Junge aus Frankreich stürzte 30 Meter in die Tiefe auf ein Dach. Er zog sich eine Hirnblutung und mehrere schwere Knochenbrüche zu. Die Richterin erklärte, das Opfer sei beinahe gestorben und könne niemals ein normales Leben führen, auch das habe zu dem strengen Urteil geführt.
Der Täter hatte erklärt, er habe ins Fernsehen gewollt. Bereits zuvor war bei dem Jugendlichen eine Persönlichkeitsstörung festgestellt worden.
belga/km