Damit verbunden ist das neun Milliarden Euro schwere Rettungspaket für die Lufthansa. Sollten die Aktionäre gegen den Einstieg des Staates stimmen, ist auch das übrige Rettungspaket erst einmal hinfällig.
Kurz vor der Hauptversammlung signalisierte der Großaktionär Heinz Hermann Thiele Zustimmung zu dem milliardenschweren Rettungspaket für die Fluggesellschaft. Damit stünde dem Einstieg des Staates bei der Lufthansa nichts mehr im Wege.
Kurz vor der wichtigen Hauptversammlung haben sich die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo auf ein Sparpaket geeinigt. Damit sollen die Folgen der Corona-Krise bewältigt werden. Bis Ende 2023 soll es Einsparungen von über einer halben Milliarde Euro geben. Außerdem wurde ein vierjähriger Kündigungsschutz vereinbart.
dpa/est