Zu diesem Schluss kommt die Unesco in ihrem aktuellen Weltbildungsbericht. Demnach leisteten 40 Prozent der ärmsten Länder während der Pandemie keine Unterstützung für mittellose oder besonders gefährdete Schüler.
Schon vor der Coronavirus-Pandemie sei die Ungleichheit massiv gewesen, heißt es in der Studie der UNO-Kulturorganisation. Danach hatten 2018 weltweit fast 260 Millionen Kinder und Jugendliche gar keinen Zugang zu Bildungsangeboten.
Als größte Hürde für Chancengleichheit wird die Armut genannt. Auch werde Minderheiten, Geflüchteten und Kindern mit Behinderung vielerorts der Zugang zu hochwertiger Bildung verwehrt.
dpa/jp