Dabei seien schon knapp 10.000 Quadratkilometer abgebrannt. Betroffen sind vor allem der Süden Sibiriens, Gebiete am Baikalsee sowie der äußerste Osten und Westen Russlands. Den Behörden zufolge gab es bislang keine Toten. Auch Häuser seien nicht zerstört worden. Rund 60 Prozent der Brände seien entstanden, weil Menschen unachtsam mit Feuer umgegangen sind.
Letztes Jahr fielen in Russland nach Schätzungen der Naturschützer von Greenpeace 150.000 Quadratkilometer den Flammen zum Opfer, eine Fläche mehr als doppelt so groß wie Bayern. Wochenlang hatten vielerorts Menschen unter giftigem Rauch gelitten.
dpa/mh
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