Zwar habe Russland stets den Kampf der Afroamerikaner um ihre Rechte in den USA unterstützt, sagte Putin dem russischen Staatsfernsehen. Wenn der Kampf aber den Charakter von Exzessen und Pogromen annehme, dann sähe er hier nichts Gutes für den Staat, sagte er.
Ausgelöst wurden die Proteste durch den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA Ende Mai. Der russische Präsident sieht insgesamt eine tiefe innenpolitische Krise in den USA. Das zeige sich auch im Kampf gegen die Corona-Pandemie, die in den USA viel mehr Opfer gefordert habe als in Russland.
dpa/sh