Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation entwickelt sich Lateinamerika derzeit zum Coronavirus-Brennpunkt. Vor allem Brasilien ist stark betroffen: Offiziellen Angaben zufolge sind 40.000 Todesfälle verzeichnet, die dritthöchste Zahl an Todesopfern weltweit nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien.
In Mexiko sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums bislang mehr als 15.000 nachweislich infizierte Menschen gestorben. Es wird davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Auch aus Peru, Chile und Kolumbien werden hohe Infiziertenzahlen gemeldet.
dpa/dlf/jp