Der 87 Jahre alte Senegalese muss sich wegen mutmaßlichen Betrugs, Korruption, Veruntreuung und Geldwäsche verantworten. Der erste Prozesstag Mitte Januar war kurz wegen Verfahrensfragen vertagt worden.
Der ehemalige Spitzenfunktionär war im November 2015 verhaftet worden und stand seitdem unter Hausarrest.
Zusammen mit Diack und seinem Sohn Papa Massata sind in Paris weitere Personen wegen Beihilfe zum Betrug angeklagt. Laut Anklage soll der Diack-Clan fast 3,5 Millionen Dollar an Schmiergeld für die Vertuschung von Dopingfällen erpresst haben.
dpa/vk