Die Stellenkürzungen sollen ausschließlich in der Verwaltung vorgenommen werden. Überproportional betroffen sei dabei die Führungsebene, so BP in einer Pressemitteilung.
Ein Drittel der Gruppenleiter soll gehen. Zudem sollen leitende Mitarbeiter in diesem Jahr keine Gehaltserhöhungen bekommen. Auch die Auszahlung von Boni sei sehr unwahrscheinlich. Dividenden für Aktionäre werden hingegen, anders als beim Konkurrenten Shell, trotzdem ausgeschüttet.
An welchen Standorten die Jobs wegfallen sollen, gab BP zunächst nicht bekannt. Weltweit hat der Konzern 70.000 Mitarbeiter. In Belgien betreibt BP zwar keine Raffinerien, aber Fabriken in Geel und in Gent.
BP musste im ersten Quartal diesen Jahres durch den Ölpreisverfall und die gesunkene Nachfrage in der Coronavirus-Pandemie bereits heftige Gewinneinbußen hinnehmen.
dpa/vk