Zwei Personen wurden festgenommen. Zurzeit laufen noch Ermittlungen in mehreren Ländern, auch in Belgien. Der Antwerpener Hafen wird offenbar von organisierten Banden genutzt, um die gefälschten Produkte nach Europa einzuschmuggeln. Ermittlungen laufen auch in Frankreich, Deutschland, Polen, Slowenien und der Schweiz.
Europol erklärte, illegale Pestizide könnten die menschliche Gesundheit gefährden und die Umwelt schädigen. Bauern seien oft ahnungslos und kauften die gefälschten Produkte, weil sie billiger seien. Schätzungen zufolge entfallen zehn bis 14 Prozent des EU-Markts für Insektenbekämpfungsmittel auf diese illegalen Produkte.
Seit 2015 werden in Europa koordinierte Aktionen gegen diesen illegalen Handel ausgeführt
belga/dpa/est