Wörtlich sagte der Papst bei der Pfingstmesse im Petersdom in Rom: "Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre nur, wenn wir die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen ließen." In der Pandemie sei der "Rückzug auf die eigenen Bedürfnisse, die Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen anderer, das Nichteingestehen der eigenen Fehler und Schwächen" besonders schlimm.
Franziskus hat in der Corona-Krise immer wieder eine Besinnung auf mehr Gerechtigkeit gefordert und davor gewarnt, dass viele Menschen in der Krise in die Armut rutschen würden.
Erstmals seit dem Corona-Lockdown sprach der Papst beim Angelus-Gebet auch wieder aus dem Fenster des Apostolischen Palastes zu den Gläubigen auf dem Petersplatz. Dort hatten sich mehrere hundert Besucher versammelt. Die meisten trugen eine Schutzmaske und hielten sich an das Abstandsgebot.
dpa/jp/mh
Der Papst hat recht. Es muss auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Umdenken stattfinden. Die Coronakrise hat viele Mankos besonders sichtbar gemacht. Nun besteht die Chance, Fehler zu korrigieren. Ansonsten kommt eine zweite Welle, ich meine nicht das Coronavirus, sondern eine soziale Revolte. Die könnte mehr Schaden anrichten als das Virus. In Frankreich zum Beispiel stehen die Zeichen auf Sturm. Da war die Gelbwestenbewegung nur ein kleiner Vorgeschmack. Die Politik hat viel Vertrauen verloren. Genau wie vor 1789...
"Rückzug auf die eigenen Bedürfnisse, .... ! Der Papst sollte sich mal an die eigene Nase fassen. Eine Immobile für 200,000,000 Euro in England erwerben. Was unternimmt der Vatikan gegen den Kindesmissbrauch in eigenen Reihen. Wo hilft die Katholische Kirche? Keine Hilfsgüter,keine Finanzielle unterstützung bei aller Armut und Überlebensnotwendigkeit weltweit.