Der angeschlagene Konzern hat für Freitag die Vorstellung eines Sparprogramms angekündigt. Medienberichten zufolge hat es einen Umfang von rund zwei Milliarden Euro.
Renault hat schon im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben und leidet wegen der Corona-Pandemie unter einer Absatzkrise. Das Unternehmen hat einen Staatskredit von fünf Milliarden Euro beantragt, der aber noch nicht gewährt wurde.
Auch die Renault-Partner Mitsubishi und Nissan sind wegen der Corona-Pandemie in die Verlustzone gerutscht. Wie gestern bekannt wurde, will Nissan deshalb sein Werk im spanischen Barcelona schließen. Dort arbeiten rund 3.000 Menschen.
dpa/belga/jp