Demonstrationen fanden unter anderem in Berlin, München und Frankfurt statt. Immer wieder übertraf die tatsächliche Teilnehmerzahl die genehmigte Zahl und es kam zu Verstößen gegen die Vorschrift zum Mindestabstand.
In München protestierten etwa 1.000 Menschen auf dem vorgesehenen Areal, daneben hatten sich aber 1.500 Protestler zu einer nicht erlaubten Demonstration versammelt. Vor dem Berliner Reichstag fand eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern statt, erlaubt waren nur 50.
Demonstrationen für und gegen die Corona-Maßnahmen gab es auch in Frankfurt, Hamburg, Köln, Dortmund, Essen, Leipzig und Dresden.
Sorge bereiten den deutschen Sicherheitsbehörden die Versuche von Rechtsextremisten, die Proteste zu unterwandern.
dpa/sh