Eine Kommissionssprecherin sagte, die Regeln seien diskriminierend und verstießen somit gegen EU-Recht. In Österreich war 2018 beschlossen worden, die Zahlungen des Kindergelds an die Lebenshaltungskosten im Wohnsitzstaat des Kindes anzupassen.
Das führt anderem dazu, dass Leistungen an in Österreich arbeitende Ungarn, Polen, Rumänen und Slowaken gekürzt werden, wenn deren Kinder in den Heimatländern leben. Damit bekommen Zehntausende Kinder weniger Geld als zuvor.
dpa/est