Der Vorwurf steht schon länger im Raum und wurde jetzt von internationalen Rechercheteams erhärtet. Das schreibt der Spiegel in Deutschland. Durch die Schüsse seien ein Migrant getötet und sechs weitere verletzt worden. Das würde durch Hunderte Bild- und Videoaufnahmen belegt, die die Rechercheteams ausgewertet haben.
Ende Februar hatte der türkische Präsident Erdogan die Grenze zu Griechenland für offen erklärt und damit Tausende Migranten und Flüchtlinge in Bewegung gesetzt.
Griechenland bestreitet, auf die Menschen scharf geschossen zu haben. Stattdessen habe das Militär versucht, die Menschen mit Tränengas und Blendgranaten zurückzudrängen.
dpa/okr