Auch eine finanzielle Entschädigung ist vorgesehen. Dafür aufkommen sollen die Täter. Erst wenn dieser nicht mehr belangt werden kann, zahlt die Kirche. Konkrete Zahlen nannte der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Stephan Ackermann, jedoch nicht. Gleichzeitig wollen die Kirchen sicherstellen, dass die Opfer unbürokratisch Hilfe bekommen. Außerdem schlägt die Kirche die Einrichtung eines übergreifenden Fonds für innovative Präventionsprojekte gegen sexuellen Missbrauch vor.
focus online / okr
1.000.000 € pro Missbrauchsopfer!
Der Prinz von Hannover wurde wegen zwei Ohrfeigen für diese "geringe Körperverletzung" zur Zahlung von 200.000 € an den Geschädigten verurteilt.
Ein Kindesmissbrauch (zumal bei mehrfachen Wiederholungen) ist sicher viel strenger zu bewerten als eine geringe Körperverletzung eines anderen Erwachsenen.
Außerdem ist die kath. Kirche extrem reicher als der Prinz von Hannover (z.B. aufgrund ihrer früheren sehr verbreiteten inhumanen Praxis, Gläubige massiv zu erpressen, dass sie nur dann in den Himmel kämen, wenn sie ihre Reichtümer der katholischen Kirche überschrieben).
Daher halte ich eine Entschädigung von 1.000.000 € pro Missbrauchsopfer für angemessen und gerechtfertigt!