Die Johns-Hopkins-Universität verzeichnete am Samstag mehr als 2,8 Millionen nachgewiesene Infektionen. Die meisten Todesfälle, nämlich über 52.000, gab es demnach in den USA. Dort sei auch die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit mehr als 924.000 am höchsten.
Die von der Universität veröffentlichten Infektions- und Todeszahlen sind in der Regel höher als jene der Weltgesundheitsorganisation (WHO), weil sie regelmäßiger aktualisiert werden. In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt auch wieder nach unten korrigiert. Die WHO meldete bis Samstag mehr als 2,7 Millionen bestätigte Infektionen und mehr als 187.800 Todesfälle.
Vergleiche zwischen den einzelnen Ländern - insbesondere anhand absoluter Zahlen - erweisen sich allerdings sowohl mit Blick auf die Infizierten- als auch auf die Totenzahlen als schwierig. Nicht nur sind die Bevölkerungsstrukturen unterschiedlich. Die Staaten befinden sich auch in verschiedenen Stadien der Pandemie und unterscheiden sich in Hinblick auf die Zahl der durchgeführten Tests. Hinzu kommt die erwartete hohe Dunkelziffer.
dpa/cd/km