Insgesamt geht es nach Angaben des Migrationsministeriums um fast 2.400 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus als besonders gefährdet gelten. Sie sollen in Wohnungen, Hotels oder andere Lager auf dem Festland gebracht werden.
Die Lage in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln gilt als katastrophal. Dort leben mehr als 36.000 Menschen in Camps, die eigentlich nur für insgesamt etwa 6.000 Menschen ausgelegt sind.
Bisher ist dort nach Angaben der Behörden noch keine Corona-Infektion aufgetreten, doch wegen der mangelhaften hygienischen Bedingungen und des Platzmangels wächst die Angst vor einer Verbreitung des Virus.
dlf/jp