Die G20-Mitglieder haben sich darauf verständigt, alle Zins- und Tilgungszahlungen der 77 ärmsten Länder in diesem Jahr zu stunden. Dadurch sollen die betroffenen Ländern mehr in den Gesundheitsschutz ihrer Bevölkerung investieren können.
Die Staaten der G7-Gruppe hatten bereits am Dienstag erklärt, sie seien unter bestimmten Bedingungen bereit, den Schuldendienst für die ärmeren Länder zeitlich begrenzt auszusetzen. Laut Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire geht es bei der Einigung um rund 20 Milliarden US-Dollar.
dpa/km