Drei von ihnen seien mit einem Hubschrauber nach Portugal und dann in ein Krankenhaus in der südfranzösischen Küstenstadt Toulon gebracht worden, teilte das Verteidigungsministerium in Paris am Freitag mit. Wie das Virus auf das Schiff gelangte, ist noch nicht bekannt.
Der Flugzeugträger stand seit Mittwoch unter Coronavirus-Verdacht, nachdem bei Dutzenden Seeleuten Symptome aufgetreten waren. Das Schiff hat rund 1.200 Besatzungsmitglieder. Alle tragen ab sofort Schutzmasken.
Die "Charles de Gaulle" befindet sich derzeit im Atlantik und ist auf dem Weg zurück ins Mittelmeer zu ihrem Heimathafen Toulon. Das Flaggschiff der französischen Marine mit gut 20 Kampf- und Aufklärungsflugzeugen an Bord hatte zuletzt die internationale Koalition gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) unterstützt.
dpa/orf/km
