Insgesamt gibt es in den USA nun rund 6.000 Todesopfer. Präsident Donald Trump schwor die Bevölkerung auf harte Wochen ein. Das Land stehe an einem kritischen Punkt im Krieg gegen das Coronavirus. Wichtig sei, dass sich alle Amerikaner an die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus hielten, um unzählige Menschenleben zu retten.
Auch wirtschaftlich setzt die Corona-Krise den USA immer mehr zu. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist zuletzt erneut dramatisch angestiegen. Die Zahl verdoppelte sich in der Woche bis zum 28. März von gut drei Millionen auf mehr als 6,5 Millionen, teilte das US-Arbeitsministerium mit.
Unterdessen haben die US-Demokraten wegen der Pandemie angekündigt, dass sie später entscheiden, wen sie in den Präsidentschaftswahlkampf gegen Amtsinhaber Trump schicken. Der Nominierungspartei im Bundesstaat Wisconsin wurde von Juli auf Mitte August verschoben. Aussichtsreichster Bewerber der Demokraten ist Ex-Vizepräsident Biden.
dpa/belga/jp