Zur Begründung hieß es, dort seien mehr als ein Viertel aller Infektionen mit dem Coronavirus aufgetreten.
Als Infektionsherd gilt vor allem das Kreiskrankenhaus der Stadt Suceava. Dort haben sich die Hälfte der Patienten sowie hundert Ärzte und Pfleger infiziert. Der Direktor der Klinik wurde daraufhin entlassen. Er soll es zudem unterlassen haben, Corona-Todesfälle zu melden, wie das lokale Gesundheitsamt erklärte.
Der Großraum Suceava soll nun von Polizei und Militär bewacht werden. Zugang haben nur noch Pendler, die dort im Bereich Lebensmittelversorgung, öffentliche Dienstleistung und Verwaltung arbeiten. Auch Warentransporte sind weiter zugelassen.
In Rumänien sind 2.109 Ansteckungen mit dem Coronavirus bekannt, 65 Menschen starben.
dlf/dpa/km