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China testet Corona-Impfstoff an Freiwilligen

23.03.202011:27
  • Coronavirus
Potentieller Coronavirus-Impfstoff aus US-Labor (Bild: Andrew Caballero Reynolds/AFP)
Bild: Andrew Caballero Reynolds/AFP

Noch gibt es keine wirksamen Medikamente oder Impfstoffe gegen das Coronavirus. Überall auf der Welt wird jedoch intensiv daran geforscht. China hat inzwischen schon mit einer ersten Testphase begonnen.

108 Freiwillige haben letzten Freitag in China eine erste Impfung erhalten. Die Testpersonen sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Alle stammen aus der Stadt Wuhan, in der das Coronavirus im Dezember erstmals auftrat. Die Testphase soll sechs Monate dauern, also etwa bis Ende des Jahres.

Auch in den USA haben freiwillige Testpersonen schon Anfang letzter Woche einen möglichen Impfstoff gegen das Covid-19-Virus bekommen. Der Impfstoff soll laut Experten im Idealfall in einem Jahr verfügbar sein.

Wettlauf zwischen China und USA

Man muss kein Politikkenner sein, um zu ahnen, dass es bei den Versuchen nicht nur um die Gesundheit geht, sondern auch um einen Wettlauf zwischen China und den USA. Der Streit zwischen beiden Nationen hatte sich zuletzt wieder zugespitzt. US-Präsident Donald Trump hatte in einer Rede vom "chinesischen Virus" gesprochen und China damit massiv verärgert. Die Zeitung "Global Times", das Sprachrohr der Regierung in Peking, veröffentlichte zuletzt einen Artikel, in dem betont wurde, dass "die Entwicklung eines Impfstoffs ein Kampf ist, den China nicht verlieren darf".

Viele Versuche

Aber die USA und China sind nicht die Einzigen, die nach einem Impfstoff und nach Medikamenten gegen Covid-19 suchen. Wissenschaftler und Unternehmen weltweit arbeiten rund um die Uhr an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus.

In Belgien beispielsweise arbeitet die KU Leuven mit dem Pharmaunternehmen Johnson & Johnson zusammen. Dabei werden zwölf verschiedene Spurenimpfstoffe an Tieren getestet. In anderen Ländern werden wieder andere Stoffe getestet.

Der Unternehmenschef von Johnson & Johnson, Paul Stoffels, vergleicht es mit mehreren Zügen, die auf die Schienen gesetzt werden, damit am Ende einer ankommt. Denn, wie das so ist mit der Forschung: Es gibt viele Versuche, viele laufen ins Leere, und am Ende bringt einer hoffentlich den gewünschten Erfolg. Stoffels ist im übrigen überzeugt, dass es einen Impfstoff geben wird. Ob es aber zehn, zwölf oder 18 Monate dauert, bis er kommt, kann niemand vorhersagen.

Medikament

Bis die Wissenschaft mit einem Impfstoff den Durchbruch erreicht, wird bei den Medikamenten geforscht. Vielversprechend ist wohl ein Malaria-Mittel. Der darin enthaltene Wirkstoff Chloroquin scheint die Viren daran zu hindern, sich von Zelle zu Zelle zu verbreiten. Die Viren in der Lunge könnten sich in sechs Tagen verringern. Das hat eine chinesische Studie gezeigt.

Hier wird jetzt weiter geforscht. Aber auch hier gilt wie bei der Suche nach einem Impfstoff: Es kann sich herausstellen, dass das Malariamittel Covid-19-Patienten nicht hilft oder ihnen sogar schadet. Dann müsste die Studie abgebrochen werden.

rtbf/vrt/jp

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