Erdogan sagte in Ankara, zwischen dem, was die Nazis gemacht hätten, und den Bildern an der griechischen Grenze bestehe gar kein Unterschied.
Erdogan hatte Ende Februar erklärt, die Grenzen in die EU seien für Flüchtlinge und andere Migranten geöffnet. Daraufhin machten sich Tausende Menschen auf den Weg zur griechischen Grenze, wo noch immer viele von ihnen ausharren.
Griechenland drängt die Migranten immer wieder zurück - auch mit dem Einsatz von Tränengas. Die Türkei wirft den griechischen Behörden außerdem vor, mindestens zwei Migranten an der griechisch-türkischen Grenze erschossen zu haben. Athen weist das entschieden zurück.
dpa/est