Nur vereinzelt hätten Migranten versucht, den Grenzübergang zu überwinden. Nach Angaben der Regierung in Athen haben die griechischen Sicherheitskräfte seit dem 29. Februar über 43.000 Menschen daran gehindert, auf der Landesroute unerlaubt aus der Türkei nach Griechenland zu kommen.
Außerdem seien über 300 Migranten festgenommen worden. Ihnen war es gelungen, illegal überzusetzen. Mittlerweile läuft die Hilfe der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex an. Polizeibeamte aus Österreich waren bereits im Einsatz am Evros. Auch aus Zypern kam Verstärkung an. Insgesamt werden in den nächsten Tagen rund 1.000 Frontex-Sicherheitsbeamte erwartet.
Auch auf den Inseln im Osten der Ägäis blieb die Lage ruhig. Seit sechs Tagen kamen kaum Migranten aus der Türkei an, wie das Migrationsministerium mitteilte. Die Lager auf diesen Inseln sind weiterhin heillos überfüllt
dpa/est