In einem gemeinsamen Papier schreiben die zuständigen Minister der vier Länder, es gehe um viele Milliarden Euro Steuereinnahmen - vor allem jedoch "um die Legitimation des Staates und die demokratischen Werte".
Internationale Unternehmen erwirtschafteten enorme Gewinne in Regionen, in denen sie keinen offiziellen Sitz haben und deshalb keine Steuern zahlen, schreiben die Minister in ihrem Papier. Zugleich verlagerten einige der weltweit größten Konzerne ihre Gewinne weiterhin in Länder mit niedrigeren Steuern.
Die Reform der Unternehmensbesteuerung ist auch Thema beim Treffen der G20-Finanzminister in Riad an diesem Wochenende.
dpa/sh